Ich bin schon ein bisschen stolz, dass ich als Rheinländer (geboren und aufgewachsen in Bingen/Rhein) so viel Vertrauen geschenkt bekomme, ein für Erndtebrück so bedeutendes und chancenreiches Projekt als Vorsitzender des Vorstands der Zukunftsstiftung „Unser Erndtebrück“ auf den Weg bringen zu dürfen. Nachdem mich aber die Bundeswehr direkt nach dem Abitur aus meiner Heimat „abgeholt“ und nicht wieder dorthin zurückgebracht hat, habe ich mir und meiner Familie den schönen Standort Erndtebrück als neue Heimat ausgewählt. Inzwischen wohnen wir fast 30 Jahre hier.

Nach vielen interessanten und fordernden Fach- und Führungsverwendungen in der Luftwaffe – mit dem absoluten persönlichen Highlight als Kommandeur und Standortältester am Hachenberg von 2007 bis 2011 – liegt mein Berufsleben schon eine Zeit hinter mir. Neben meinem Ehrenamt als Schiedsmann der Gemeinde möchte ich nun gerne Teile meiner Zeit dieser Stiftung widmen und – hoffentlich mit Ihrer Unterstützung – tatkräftig mit guten Ideen unser Erndtebrück ein Stück weiter voranbringen.

Ich bin Roswitha Heppner und wohne schon mein ganzes Leben in Erndtebrück.

Die meisten kennen mich aus dem Rathaus, oder wie man zu Beginn meiner Ausbildungszeit noch sagte „vom Amt“. Bis auf 5 Jahre, die man heute als Elternzeit bezeichnet, habe ich von der Ausbildung bis zur Rente bei der Gemeindeverwaltung Erndtebrück gearbeitet. Manche werden mich auch vom Sport kennen, aktiv im FC 1958 Benfe e.V. und zeitweise beim Gemeindesportverband, oder vom AWO-Ortsverein.

Als ich gefragt wurde, ob ich mir vorstellen könnte, bei einer Stiftung mitzuwirken, deren Aufgabe die Unterstützung von allen möglichen regionalen Projekten in Erndtebrück sein sollte, musste ich nicht lange überlegen. Gerne, wenn auch mit einem bisschen Herzklopfen, habe ich zugesagt.

Und mit Herz und Verstand möchte ich mich dieser interessanten Aufgabe widmen und somit dazu beitragen, dass gute Ideen gefördert und das schon vorhandene Engagement der hiesigen Einwohner gestärkt werden. Kurz gesagt, dazu beitragen, dass Erndtebrück noch etwas attraktiver wird.

Als selbständiger Handwerker habe ich über viele Jahre hinweg meinen Betrieb mit Leidenschaft und Engagement geführt. Im Jahr 2022 habe ich meinen Betrieb in jüngere Hände gelegt. Neben meiner Tätigkeit als Handwerker, wurde ich im November 2023 zum Obermeister der Elektroinnung Wittgenstein gewählt. Darüber hinaus engagiere ich mich aktiv im Vorstand des Flugsportverein Schameder. Im Schützenverein bin ich als Mitglied der Gewehrgruppe aktiv. Mein Engagement erstreckt sich jedoch nicht nur auf diese Vereine, sondern auch auf viele andere Vereine und Organisationen in unserer Gemeinde.    

In Erndtebrück, meiner Heimat, schätze ich vor allem den starken Zusammenhalt und die gelebte Nachbarschaft. Hier kennt man sich noch persönlich, hilft einander und steht füreinander ein. Diese Verbundenheit und Solidarität unter den Menschen machen unsere Gemeinde zu einem besonderen Ort, an dem man sich geborgen und willkommen fühlt.

Ich bin Mitglied der Stiftung, weil ich davon überzeugt bin, dass wir gemeinsam dazu beitragen können, unseren Ort Erndtebrück weiterzuentwickeln und für die Bürgerinnen und Bürger noch lebenswerter zu gestalten. Durch die Zusammenarbeit in der Stiftung können wir gemeinschaftlich Gutes erreichen und Projekte umsetzen, die allen Bewohnerinnen und Bewohnern zugutekommen.  Ich freue mich darauf, diese Herausforderungen anzunehmen.

Seit nun 13 Jahren bin ich im Erndtebrücker Außenbezirk Rohrbach anzutreffen, wo ich meine Freizeit am liebsten zwischen meiner Familie und den Tieren verbringe.  

In meinem bisherigen Berufsleben bin ich u.a. Geschäftsstellenleiterin bei der Sparkasse Wittgenstein gewesen und seit zwei Jahren für die Feuerwehr, Katastrophen- und Bevölkerungsschutz in unserer Gemeinde tätig. Nun möchte ich meine Fähigkeiten zum Wohle der Stiftung einbringen. In dieser sehe ich die Chance unsere Heimat in kleinen und großen Projekten lebenswerter und zukunftssicher zu gestalten.